Die Stadtwerke Lauterbach kümmern sich nicht nur um eine sichere und wirtschaftliche, sondern auch um eine umweltschonende Energie- und Trinkwasserversorgung. „Als regional verwurzeltes Unternehmen stellen wir uns seit geraumer Zeit den klimapolitischen Herausforderungen und gehen in Sachen Umweltschutz vielfach mit gutem Beispiel voran“, erklärt der Leiter des Strom-Netzes der Stadtwerke, Marc Dittert.
Die Stadtwerke Lauterbach nutzen schon seit vielen Jahren Blockheizkraftwerke zur Erzeugung von Wärme und Strom und produzieren an verschiedenen Standorten Naturstrom aus Sonnenenergie.
Als regionaler Versorger vor Ort nimmt sich das Unternehmen seit geraumer Zeit auch des Umweltschutzes an und trägt so mit einem von vielen Projekten dazu bei, dass die heimischen Vögel Nistkästen zum Aufziehen ihrer Jungen nutzen können.
Gemeinsam mit dem Leiter Strom Netz Marc Dittert sowie Gunther Trebert vom Liegenschaftsdienst wurden kürzlich zusammen mit Michael Schier, Beauftragter der staatlichen Vogelschutzwarte Hessen, 12 neue Nistkästen in den Bäumen des Freibadgeländes angebracht.
Gerade in den Frühjahrsmonaten nisten die Meisen, Haussperlinge und Spatzen sowie Kleiber und freuen sich bestimmt über Plätze, die sie auch zum Schlafen nutzen können.
Sie müssen gut in den Bäumen befestigt sein, sonst wirft sie der Waschbär einfach zu Boden; gleichzeitig ist es vorteilhaft, wenn sie am Ast frei hängend angebracht werden, anstatt sie am Baumstamm zu befestigen. Genagelte Kästen kann der Waschbär auseinander reißen, deswegen sollten alle Bretter mit Schrauben verbunden werden. Auch die Wartungsklappe muss verschraubt sein, den Riegel kann der Waschbär problemlos öffnen. Das Nest kann durch einen Vorbau am Einflugloch gesichert werden, außerdem kann man die Abmessungen der Nisthilfe so verändern, dass Nester oder Jungtiere vom Einflug her nicht leicht erreichbar sind.
Die Reinigung der angebrachten Vogelhäuschen ist äußerst wichtig, damit sich keine Parasiten ausbreiten. Zudem werden Kästen, in denen sich bereits Nester befinden, von neuen Vögeln nicht angenommen.
Hier setzt das Engagement der Stadtwerke an, denn „wir wollen gemeinsam unsere einzigartigen Landschaften erhalten und pflegen und setzen dabei konsequent auf den Schutz und die Nutzung von Wasser, Natur, Kultur und Klima.
Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit den Naturschutzschutzverbänden, denn uns verbindet der Einsatz für die Region und für den Natur- und Klimaschutz“, so Marc Dittert.